Wer mich ärgert, bestimme immer noch ich!
- Loredana Fiore
- 31. Jan. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Nov. 2024
Ärger ist ein zermürbendes Gefühl, das uns den Schlaf und die Lebensfreude raubt. Wir liegen nachts wach, ärgern uns über Belanglosigkeiten und planen im Kopf schlagfertige Antworten für längst vergangene Situationen. Doch dieser Ärger führt zu nichts. Er nährt sich selbst, ärgert uns noch mehr und und ist ein Teufelskreis der Sinnlosigkeit!
Wer mich ärgert, bestimme immer noch ich!“ Mit diesem Satz als Mantra können wir versuchen dem Ärger die Macht entreissen. Wir selbst bestimmen, wer uns ärgern darf. „Ja super“, denkst du jetzt vielleicht. „Hilft bestimmt, wenn man gerade am Durchdrehen ist 🙄."
Natürlich fällt es schwer, in hitzigen Momenten cool zu bleiben. Da hilft nur Übung. Wenn du dich das nächste Mal beginnst zu ärgern, dann atme bewusst aus und denke beim Einatmen an dein neues Mantra. Dann kannst du so etwas sagen wie: „Ich könnte jetzt so viel sagen, möchte aber lieber bei der Sache bleiben.“ Letztlich ist es aber fast egal, was du sagst. Beim Satz „Wer mich ärgert, bestimme immer noch ich“, handelt es sich schliesslich mehr um deine Einstellung und Haltung, nicht um ein Rhetorik-Instrument, mit dem du deinen Gegenüber an die Wand spielst. Es geht hier nicht um die Superformulierung, sondern darum, wie viel Macht du einem anderen Menschen gibst, deine Gefühlswelt zu bestimmen. Es geht um Selbstbestimmung 😉.

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